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Elektroauto Ladetechnik für jeden Stellplatz

Für jeden Stellplatz die passende Elektroauto Ladetechnik

Die Ladeinfrastruktur für Elektroautos (E-Autos) in Stellplätzen – sei es in privaten Garagen, Tiefgaragen oder auf Firmenparkplätzen – wird zunehmend wichtiger, da die Nachfrage nach E-Autos weiter steigt. Es gibt verschiedene technische Lösungen und Konzepte, die sicherstellen, dass jedes Park- oder Stellplatz aufgeladen werden kann, ohne dabei unnötige Kosten oder infrastrukturelle Probleme zu verursachen.

1. Ladestationen für private Stellplätze
Für private Stellplätze, z.B. in Garagen oder auf Carports, ist die einfachste Lösung meist eine Wallbox – eine kompakte Ladeeinheit, die direkt an das Stromnetz angeschlossen wird.

- Ladeleistung: Wallboxen gibt es in unterschiedlichen Ladeleistungen, z.B. 3,7 kW (langsame Ladung) bis hin zu 22 kW (schnellere Ladung). Für den privaten Bereich sind Ladeleistungen von 7,4 kW bis 11 kW am gängigsten, da diese ausreichend sind und auch mit einer normalen Haushaltsstromleitung betrieben werden können.
- Installation: Eine Wallbox oder Ladesäule sollte grundsätzlich von einem Fachbetrieb oder von uns erfolgen. Eine Ladeeinrichtung sollter vorher geplant werden, gesetzliche Vorgaben und Sicherheitstechnische Asbekte müssen unbedingt berücksichtigt werden.

Wir beraten vor Ort und zeigen auf, welche Ladeeinheit für Ihr Vorhaben die sicherste und beste ist.

- Smart Features: Viele Wallboxen bieten eine Anbindung an Apps, um Ladezeiten zu planen, den Stromverbrauch zu überwachen und ggf. den Ladeprozess zu optimieren (z.B. mit einer Anbindung an PV-Anlagen).

2. Ladestationen für gemeinschaftliche Stellplätze (z.B. in Mehrfamilienhäusern oder Tiefgaragen)
In Mehrfamilienhäusern oder Tiefgaragen, in denen mehrere Stellplätze zur Verfügung stehen, muss die Ladeinfrastruktur oft anders organisiert werden, da mehrere Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden sollen. Hier gibt es verschiedene Ansätze:

- Lastmanagement-Systeme: Bei einer größeren Anzahl an Stellplätzen kann es sinnvoll sein, ein Lastmanagement-System zu integrieren. Diese Systeme sorgen dafür, dass die Ladeleistung auf alle angeschlossenen Fahrzeuge verteilt wird, ohne das Stromnetz zu überlasten. Sie regeln die Ladeleistung je nach Bedarf und gewährleisten, dass die Gesamtleistung innerhalb der vorhandenen Netzkapazität bleibt.
- E-Tankstellen für gemeinschaftliche Nutzung: In solchen Szenarien können sogenannte „E-Tankstellen“ oder zentrale Ladepunkte geschaffen werden, an denen mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden können. Hier sind Wallboxen oder Schnellladesäulen an zentralen Stellen in der Tiefgarage oder dem Parkplatz installiert.
- Öffentliche Ladeinfrastruktur und Abrechnungssysteme: In größeren Wohnanlagen oder Firmenparkplätzen, die für die breite Nutzung zugänglich sind, können auch öffentlich zugängliche Ladesäulen eingerichtet werden, die mit einem Abrechnungssystem (z.B. über RFID oder App) verbunden sind.

3.Smart Grid und Ladepunkte
Ein weiteres Zukunftsthema sind die sogenannten "Smart Grids" – intelligente Stromnetze, die den Energiebedarf der Ladeinfrastruktur dynamisch anpassen können.

- Vernetzte Ladepunkte: Diese ermöglichen es, mehrere Ladepunkte miteinander zu verknüpfen und auf Basis der aktuellen Netzsituation zu steuern. Ein Smart Grid könnte dann entscheiden, ob die Ladung eines E-Autos sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoller ist, je nach dem aktuellen Energiebedarf und der Netzkapazität.
- Energieflüsse optimieren: Diese Systeme erlauben es auch, überschüssigen Strom (z.B. aus einer Solaranlage) zu speichern oder an andere Ladepunkte weiterzugeben. So kann der Ladeprozess noch effizienter gestaltet werden.

4. Schnellladeinfrastruktur
Für Unternehmen, öffentliche Parkplätze oder größere Ladeeinrichtungen sind Schnellladungslösungen gefragt. Hierbei handelt es sich um Ladesäulen, die mit hohen Ladeleistungen (50 kW und mehr) arbeiten, um auch größere Fahrzeugflotten zügig aufzuladen. In Tiefgaragen ist dies allerdings schwieriger umzusetzen, da für diese Ladeleistungen oft stärkere Kabel und eine spezielle Infrastruktur erforderlich sind.

- DC-Schnelllader: Diese Ladepunkte arbeiten mit Gleichstrom (DC), um den Ladevorgang schneller zu gestalten. Sie sind vor allem an öffentlichen oder stark frequentierten Standorten sinnvoll, da sie das Laden innerhalb kurzer Zeit ermöglichen (meist in 30 Minuten bis 1 Stunde auf 80%).

5. Abrechnung und Bezahlsysteme
In vielen Fällen, besonders bei gemeinschaftlich genutzten Stellplätzen oder öffentlichen Ladesäulen, ist ein Abrechnungssystem erforderlich. Die gängigen Bezahlmethoden umfassen: Unser Abrechnungssystem ist in der Lage alle diese Anforderungen umzusetzen. Wir als Abrechnungsdienstleister sorgen für den Geldtransit der kostenpflichtigen Ladevorgänge an Ihren Ladeprojekten.

- RFID: Per RFID-Chipkarte oder Schlüsselanhänger.
- Mobile Apps: Mit Apps der Ladeinfrastruktur, kann der Ladevorgang abgerechnet und die Ladestation überwacht werden.


- Zugangskontrollen: Für jede Wallbox oder Ladesäulen entweder APP oder RFID

Bei Ladesäulen in großen Wohnanlagen oder Firmenparkplätzen können Zugangssysteme installiert werden, die nur berechtigten Nutzern den Zugriff ermöglichen.

Fazit:
Für jedes Stellplatzszenario gibt es mittlerweile durchdachte Lösungen, um Elektroautos effizient und sicher zu laden. Die Wahl der richtigen Technologie hängt dabei von der Art des Stellplatzes, der Anzahl der zu ladenden Fahrzeuge und den individuellen Anforderungen ab. Wir berücksichtigen, dass bei der Planung von Ladeinfrastrukturoder Wallboxanlagen immer auch die zukünftige Entwicklung des E-Auto-Markts berücksichtigt wird, um eine zukunftssichere und skalierbare Lösung zu schaffen.

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